Bach-Orgel
In der Thomaskirche zu Leipzig
Die Kirche
Die östlichen Teile der Kirche und der langgezogene Chor sind im 12. Jahrhundert entstanden. 1482 bis 1496 wurde die spätgotische Hallenkirche angebaut. Beides ist bis heute erhalten geblieben. Prägend für die spätgotische Hallenkirche sind die schlanken Säulen, die den Kirchenraum in ein Mittelschiff und zwei gleich hohe Seitenschiffe gliedern, der aber durch das alles überspannende Netzgewölbe und die an drei Seiten umlaufenden Renaissanceemporen zu einer weiträumigen architektonischen Einheit mit guter Raum-Akustik wird.
Die ehemals barocke Innenausstattung ist weitgehend verloren gegangen. Im Chorraum steht heute der spätgotische Flügelaltar aus der ehemaligen Pauliner-Kirche, auch Universitäts-Kirche genannt. Im Kirchenschiff ist die Innenausstattung einheitlich aus dem 19. Jahrhundert. Zum Teil wird die Kirche quer genutzt als Predigtkirche mit zweitem quergestellten Altar und Kanzel im vorderen Teil des Kirchenschiffes. Sie hat etwa 2000 Sitzplätze, ein Teil der dichtgestellten Bänke ist ebenfalls quer zum Kirchenschiff ausgerichtet.
Im Westen befindet sich die große Chorempore der Thomaner. Hier hat Bach 27 Jahre lang den Thomaner-Chor, die Solisten und sein Orchester geleitet. Vor der durchgängigen Westwand stand ursprünglich die große Orgel der Thomaskirche, die auch zur Begleitung der Kantaten Verwendung fand. 1889 wurde im Zuge der neugotischen Umgestaltung der Kirche das Instrument beseitigt und ein neues neugotisches Portal mit einem darüber liegenden Platz für eine romantische Orgel angebaut. Das Werk von Wilhelm Sauer, mit insgesamt 63 Registern auf 3 Manualen und Pedal wurde nach Vorschlägen von Karl Straube 1908 auf 88 Register vergrößert. Es repräsentiert heute einmalig die sogenannte "Leipziger Schule", die mit den Namen Max Reger und Karl Straube untrennbar verbunden ist.
Das Bach Denkma mit dem Bachfenster dahinter
Die Kirche hat ihre weltweite Bedeutung durch den Namen Johann Sebastian Bachs und als Wirkungsstätte des Thomanerchores erhalten; seit der Bachrenaissance durch Mendelssohn ist sie die bedeutendste Bachstätte, seit 1949 auch die letzte Ruhestätte J.S.Bachs. Die Kirche ist wöchentlicher Anziehungspunkt für Hörer aus aller Welt für die dort seit Generationen gesungenen Motteten und Kantaten.
Die Idee des Orgelprojektes
- eine große, gravitätisch klingende Bach-Orgel mit vielen Einzelklangfarben
Klanglich sollen dem neuen Instrument die Disposition und weiterführende Überlegungen Johann Christoph Bachs für die Georgenkirche in Eisenach zugrunde liegen. Zu Bachs Kindheit war er Stadtorganist an der Georgenkirche. Johann Sebastian wurde dort getauft. Mit dem Bau des Instrumentes wurde Georg Christoph Stertzing 1698 beauftragt; während und nach der langen Bauzeit bis 1707 wurde das Werk klanglich weiter ergänzt und verändert, verschiedene Register innerhalb des Werkes wurden umgestellt.
Der Orgelbau in Thüringen in der Zeit J.S.Bachs
In Thüringen wirkten am Ende des 17. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hervorragende Musiker, Komponisten und Instrumentenbauer, die musikalisch und instrumentenbaulich weit über die Grenzen hinaus eine besondere Ausstrahlungskraft hatten und den Orgelstil prägend mitbestimmten. Eine wichtige Rolle dürfte dabei die weitverzweigte Bachfamilie gespielt haben, die den Orgel- und Instrumentenbau wechselseitig inspiriert hat. Die Orgel- und Instrumentenkunde wurde in dieser Zeit von der herausragenden Persönlichkeit Jakob Adlungs aus Erfurt geprägt. Seine Musica Mechanica Organoedi Band I und II haben heute unschätzbaren Wert für die Vergegenwärtigung der Klanggestalt und Erforschung d thüringischen und mitteldeutschen Orgelbaus.
Die Orgelbauer um J. S. Bach
Die Disposition der Bach-Orgel für die Thomaskirche ist aus den heute noch erhaltenen Quellen der ehemaligen Orgel der Georgenkirche in Eisenach und deren weiteren Veränderungen entstanden. Einige geplante, zum Teil nicht ausgeführte oder in andere Manuale umgestellte Register sind in das Leipziger Projekt aufgenommen und mit Fußnoten angegeben.
Vier mitteldeutsche Orgelbauer seien hier genannt, die für das Konzept der neuen Bach-Orgel in der Thomaskirche von Bedeutung sind:
- Georg Christoph Stertzing, dessen Instrument und klangliches Konzept in der Georgenkirche den jungen
Bach geprägt haben.
- Heinrich Nikolaus Trebs baute eine Orgel nach einem Dispositionsentwurf von J.S.Bach in Bad Berka.
Das musikalische Konzept dieser zweimanualigen Orgel ist genial. Es wurde in der Erlöserkirche in
Bad Homburg 1990 von unserer Werkstatt nochmals verwirklicht.
- Johann Friedrich Wender aus Mühlhausen gehört zu den bedeutendsten mitteldeutschen Orgelbauern.
Mit J.S.Bach hat er mehrfach zusammengearbeitet. Er erweiterte und veränderte 1708/09 die Orgel
von St. Divi Blasii in Mühlhausen nach Bachs Vorschlägen und erbaute Bachs Arnstädter Instrument.
In beiden Kirchen hatte Bach das Organistenamt inne. 1725 baute Wender eine Posaune 32 in
das Eisenacher Werk von Stertzing. Er war mit seiner Mühlhäuser Werkstatt wiederholt im benachbarten
Hessen tätig. Einige seiner Schüler ließen sich dort nieder und bestimmten mit ihren Instrumenten
weitgehend den Orgelbau in Ost-, Nord- und Mittel-Hessen.
- Zacharias Hildebrandt gehört zu den Instrumentenbauerpersönlichkeiten in Bachs Leipziger Zeit.
Der Umbau der großen Orgel in der Wenzelskirche in Naumburg markiert den Abschluss einer großen
Epoche.
Für die Ausgestaltung der Disposition sind außerdem Berichte von dem Erbauer Georg Christoph Stertzing kurz nach Fertigstellung der Orgel, des weiteren von Johann Andreas Silbermann aus Straßburg und den Orgelbauern Johann Georg und Johann Adam Östreich aus Oberbimbach bei Fulda von Bedeutung. Silbermann hat das Werk in Eisenach ca. 30 Jahre nach Fertigstellung besichtigt und eine detaillierte Beschreibung angefertigt (siehe Marc Schaefer, Silberman-Archiv, 1994, Seite 149 bis 153). Die Orgelbauer Östreich erstellten 1809, ca. 100 Jahre nach Fertigstellung der Orgel, ein ausführliches Gutachten. Entscheidende Veränderungen gegenüber dem Erbauungszustand, die innerhalb der Lebenszeit J.S.Bachs stattgefunden haben, sind ebenfalls in das Projekt der Bach-Orgel eingeflossen und in Fußnoten angegeben (siehe Disposition Seite 8).
Die Stimmtonhöhe war in Mitteldeutschland zu Bachs Zeiten der Chorton (466 Hz, einen halben Ton höher als unsere heutige Tonhöhe). Die Orchester-Instrumente zu den Kantaten spielten aber im Kammerton (415 Hz, einen halben Ton tiefer). Bach hat deshalb für das Continuo-Spiel mit Orgel extra eine Stimme einen Ganzton tiefer ausgeschrieben.
Die Äußere Gestaltung des Instrumentes ist eine Anlehnung an den als Zeichnung überlieferten barocken Prospekt der ehemaligen Orgel der Universitätskirche zu Leipzig. Bach hatte das Instrument 1717 von Köthen aus geprüft und abgenommen. In seiner Leipziger Zeit war es das Instrument, auf dem sich Bach in Leipzig hören ließ – zu den Veranstaltungen der Universität, zu eingerichteten Konzerten und zur Vorstellung (Uraufführung) eigener neuer Werke.
Was lag näher, als sich äußerlich diesem Instrument zu nähern, denn auch der erhalten gebliebene herrliche Flügelaltar aus der barbarisch zerstörten Universitätskirche steht heute im Chor der Thomaskirche, an dessen Fuß sich das Bach-Grab befindet.
Das Konzept der Bach-Orgel
Entsprechend den räumlichen Verhältnissen in der Thomaskirche und der zugrundeliegenden viermanualigen Disposition wurde ein Oberwerk hinzugefügt und das Äußere in seinem Ganzen auf die neue Situation, die Maße und Proportionen der Thomaskirche neu ausgearbeitet. Die Form das barock gegliederten, sich zur Mitte hin konzentrierenden Gehäuses, soll die Sprache der Orgel - barocke Klänge – kenntlich machen und nach außen zeigen. Die Details, die Profile der Rahmen und Gehäuseschwünge, die im Lichte reflektierenden Abschlüsse über den Pfeifen, das Bach-Emblem als Mitte der Orgel, die Bekrönung über dem Spieltisch und den flankierenden, nach außen sichtbaren Zymbelsternen, sie sind modern ausgearbeitet. Die Orgel soll als ein Instrument aus unserer Zeit kenntlich sein. Es spiegelt in seinem architektonischen Aufbau Merkmale Bach’scher Musik wieder, die von einer inneren Gesetzmäßigkeit, klaren Proportionen und Zahlensymbolik durchdrungen ist.
Es reiht sich in die Tradition der Thomaskantoren und Thomaner ein, die immer auch die Gegenwart musikalisch reflektiert haben.
Die Bach-Orgel steht auf der nördlichen Seitenschiffempore im 6. Joch vom Westen aus, in voller Höhe vor einem der Fenster, schräg gegenüber dem zweiten Altar in der Kirche mit Kanzel. Von diesem Platz aus kann sie klanglich den ganzen Kirchenraum erreichen. Sie bildet eine Achse mit dem gegenüberliegenden Bachgedenkfenster und dem Bachdenkmal unmittelbar vor der Thomaskirche und reflektiert dieses musikalisch in die Thomaskirche.
Die klangliche Gestaltung
Bach hatte den großen Teil seines orgelkompositorischen Schaffens bereits geschaffen ehe er nach Leipzig ging. Seinen Orgelstil wird zunächst Thüringen geprägt haben, wo die weitverzweigte, äußerst musikalische "Bachische Familie" zu Hause war, Johann Sebastian aufgewachsen ist und später Organistenämter in Mühlhausen, Arnstadt und Weimar innehatte.
Er wurde in seinen jungen Jahren beeinflusst durch seinen Aufenthalt in Lüneburg und seine Studienfahrten nach Lübeck und Hamburg, wo ihn besonders der obligate Einsatz des Pedals beeindruckt haben muss. Die intensive Beschäftigung Bachs mit Orgeln überhaupt und im besonderen der Orgel für die Georgenkirche in Eisenach, hat sicherlich den Werdegang des jungen Bach nachhaltig geprägt. Die Disposition der Eisenacher Orgel, das reich besetzte Pedal, sowie die Vielfalt der Klangfarben bot musikalisch alle Voraussetzungen für seinen Orgelstil. Spätere Erweiterungen der Orgel wie z.B. den Einbau einer Posaune 32 Fuß hat Bach selbst bei kleineren Orgeln gefordert, zum Beispiel in Lahm im Itzgrund, wo er wohl aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen beratend tätig war. Oder den Einbau eines Glockenspiels im Manual in der Orgel der Schlosskirche in Weimar, in der Zeit seines Organistenamtes dort.
Bach pflegte des Öfteren zu sagen, dass er eine "recht große und recht schöne Orgel zu seinem persönlichen Gebrauch" haben wolle.
Disposition
Die Disposition von Joh.Chr.Bach (1696) mit ihren musikalisch sehr durchdachten Klangfarben, ist für die Bachpflege eine überaus interessante Entdeckung.
Sie bietet zum einen kraftvolle Pleni, wie wir sie in den Orgeln von Gottfried Silbermann, zum Beispiel in Freiberg, oder der Hildebrandt-Orgel in Naumburg exzellent wiederfinden. Die Terzchöre sind in dem Dispositionsentwurf in zwei unterschiedlich zusammengestellte Sesquialteras zusammengefasst, so dass sich einerseits die klaren, hellen, prachtvollen Plena der großen sächsischen Orgeln verwirklichen lassen. Andererseits können auch jene farbig leuchtenden Orgelklänge zusammenstellt werden, wie sie zum Beispiel die Trost'schen Instrumente auszeichnen, die von Terz-Mixturen geprägt sind. Der gravitätische und gleichzeitig strahlende Orgelklang wird in dem Instrument im besonderen erlebbar. Das Werk steht im Chorton, einen halben Ton höher als heute üblich; beide Hauptmanuale, HW und OW, sind 8-füßig mit der Basis Bordun 16 bzw. Quintade 16. Dagegen weist das Pedal in enorme Tiefen, mit zwei 32 Füßen, Untersatz 32 und Posaunbass 32 und vier 16 Füßen von ganz unterschiedlicher klanglicher Kontur. Die erschütternde Größe Bachscher Werke wird hier durch die große Spannweite der tiefen Bässe zu vielchörigen Mixturen und Cimbeln enorm gesteigert.
Das Wesentliche der groß angelegten Disposition ist die Vielfalt an Einzelklangfarben, die elementare klangliche Bedürfnisse darstellen kann: Herbheit und Lieblichkeit, die Fähigkeit zu erschütternder Größe und zur schlichten, elementaren Trauer, Schmerz oder Sehnsucht gegenüber Freude und Jubel, das Moment des Jetzt und des Blickes hinüber. Es sind Klangfarben, die das Leiden, Sterben und die Auferstehung als das Zentrum allen christlichen Denkens und Handelns wiedergeben können, wie wir es aus den Bach'schen Kantaten, Passionen und Oratorien kennen.
Das Instrument ist in seinem Wesentlichen ein auserlesenes Kantaten-Orchester, das Affekte Bach’scher Musik darstellen kann. Zur sinnlichen musikalischen Wiedergabe Bach'scher Orgelwerke bedarf es in besonderer Weise der vielfältigen Einzelklangfarben, einer sensiblen, alles übermittelnden Spieltraktur und eines immer richtig darauf reagierenden Orgelwindes. Erst durch das musikalische Ineinandergreifen dieser drei Bereiche kann Bach'sche Orgelmusik ihren vollendeten Ausdruck finden - die innige Zwiesprache zwischen der Seele und dem Geistigen.
Résumé
Die geniale Disposition von Joh. Christoph Bach für eine große, gravitätische Orgel war die musikalische Grundlage für die Bach-Orgel in der Thomaskirche. Zur Erfüllung ihrer speziellen Aufgabe, die Wiedergabe der Musik Bachs, wurde das neue Instrument nicht einem bestimmten Instrumententyp zugeordnet, vielmehr soll es die Universalität Bach’scher Musik in all ihrem musikalischen Ausdruck und ihrer klanglichen Vielfalt wiedergeben können.
Das Instrument steht einen halben Ton höher im Chorton für das Orgelwerk, das dadurch in besonderer Weise mit seinem strahlenden Klang und gleichzeitiger Monumentalität erlebbar wird. Die Bach-Orgel kann aber je nach Anforderung mit ihren vier Manualen und Pedal, ihrem ganzen Registerfundus, einschließlich der beiden 32 Füße in der Farbigkeit eines Kantatenorchesters auch einen halben Ton tiefer im Kammerton gespielt werden. Für die zukünftige Musik in der Thomaskirche sind so Möglichkeiten geschaffen worden, die einzigartig in der Welt sind.
Technische Daten
Das Gehäuse
Die Anlage
Spielanlage
Normalkoppeln
Kammertonkoppel
Spieltraktur
Registertraktur
Windanlage
Tonhöhe, Umfänge
Stimmung
hat die große barocke Form, ist aber im Detail modern gestaltet das Äußere ist in historischer Maltechnik farblich gefast, im Übergang von den Pfeifen zu den Gehäuserahmungen versilbert und gelüstert
in Anlehnung an die überlieferte Zeichnung der ehemaligen Orgel der Pauliner- Kirche (Universitätskirche) zu Leipzig die barocke Anlage entspricht dem Äußeren des Instrumentes: über dem Spieltisch, zu beiden Seiten der Klaviaturen das Brustwerk, Principal 2 ab B (Kammerton) im Prospekt dahinter in der Mitte etwas tiefer liegend das Unterwerk, als Echo klingend rechts und links außen das Klein-Pedal, Principal 8 ab B (Kammerton) im Prospekt darüber in der Mitte das Hauptwerk, Principal 8 ab D im Prospekt über dem Hauptwerk das Oberwerk, Principal 8 ab F im Prospekt im hintersten Teil, in der Fensternische stehen die Register Posaune 32 und 16
viermanualig, mittig unter dem Brustwerk
I. Manual Brustwerk
II. Manual Hauptwerk
III. Manual Oberwerk
IV. Manual Echo
als mechanische Trakturkoppeln
als mechanische Trakturkoppeln, sie werden für das ganze Werk zusammen durch einen Hebel am Spieltisch eingeschaltet die Normalkoppeln können je nach Bedarf dazu geschaltet werden
mechanisch, angehängte Traktur mit sehr direktem Spielgefühl
mechanisch zum Ziehen rechts und links neben den Klaviaturen
unter den Emporenpodesten, rechts und links der Orgel angeordnet zwei Keilbälge, Vorbalg und Windmotor für die Manuale, rechts der Orgel zwei Keilbälge, Vorbalg und Windmotor für das Pedal, links der Orgel
das ganze Werk ist umschaltbar auf zwei verschiedene Tonhöhen, einen Halbton höher als unser heutiges A im Chorton und einen Halbton tiefer im Kammerton
Chorton ca. 466 Hz, Manual C durchgängig bis f3
Pedal C durchgängig bis f1
Kammerton ca. 415 Hz, Manual C ohne Cis bis f3
Pedal C ohne Cis bis f1
eine spezielle Temperierung für die Musik Bachs, für beide Tonhöhen
Die wichtigsten Klangfarben der neuen Bach Orgel
Herbheit, Kernigkeit
Würze
Lieblichkeit
Fanfare
Kantabilität
Erschütternde Größe
Trauer
das Durchdringende
Sanftheit
Leidenschaftlichkeit
gelöste Heiterkeit
Schmerz, Sehnsucht
Freude, Jubel
Jetzt, Klarheit, Direktheit
Vision
Erdenschwere
Blick hinüber
Prinzipalklang mit Quintaden und principalischen Quinten
Streicher, Quintaden, Violon im Pedal
Gedackte, Gemshorn, auch mit schwebender Flöte und Spitzflöten, die Solozunge Oboe im OW
Terzklänge, vor allem als Mixtur-Plenum mit Sesquialtera, mit Posaunen und Trompeten
Principale im HW und OW, bestimmte Vorplenum- und Plenumformen, einzelne Aliquot-Mischungen, Zusammenspiel von Zungen- und Labialklang
32 Fuß Fundament sowohl mit Untersatz oder Posaune vielschichtige Gesamtwirkung aus Prinzipalen, Mixturen, prinzipalischen Aliquoten und gravitätischen Zungen das Gefühl der noch großen Reserve des Windes
dunkles Gedackt, stark aliquotbetontes Plenum, Vox humaine, Fagott und Regal
"penetrante" Klänge aus Prinzipalen und dunklen Aliquoten mit oder ohne Zungen
Gedackt, Gemshorn und leicht schwebende Flauta deux im OW, ruhige Ansprache
Frische der Ansprache durch extremes "Tuschet"
Flöten in 4 Fuß, helle Mischungen mit Flöte 2 Fuß
Quintierende Registrierungen, mit Hohlquint im OW, Rohrflöte, Quintaden
Helle, leuchtende Plenumformen
unmittelbare Präsenz des Klanges
Transparenz, Viola di Gamba und überblasender Streicher im Echo
Bassbetonung, Gravität
Quintaden Chor und überblasender Streicher
Disposition mit Anmerkungen
Discographie & Literautr
Wo Gott der Herr nicht bei uns hält
Orgelmesse
Die Friedensgebete
Wo Gott der Herr nicht bei uns hält
Das neu gefundene Bach-Orgelwerk: Choralfantasie BWV 1128,
Chor- und Orgelmusik von J.S.Bach, J.H. Schein, E.N. Ammerbach und W. Rust
Thomasorganist Ullrich Böhme an der Bach-Orgel der Leipziger Thomaskirche
Thomanerchor Leipzig,
Gewandhausorchester, Thomaskantor Georg Christoph Biller
Thomaner Conrad Zuber und Thomaner Oskar Didt-Sopran, Susanne Krummbiegel-Alt, Martin Petzold-Tenor, Mathias Weichert-Bass
Rondau Production ROP6023
Johann Sebastian Bach: Orgelmesse
Thomasorganist Ullrich Böhme an der neuen Bach-Orgel der Thomaskirche / Thomanerchor Leipzig,
Leitung Thomaskantor
Georg Christoph Biller
Rondeau ROP4017/18
J. S. Bach und F. Mendelssohn: Die Friedensgebete
Yuichiro Shiina an der Bach-Orgel der Thomaskirche zu Leipzig
ALM Records ALCD-1092
Der junge Bach
Der junge Bach
Ullrich Böhme an der Bach-Orgel in der Thomaskirche zu Leipzig
Bezug über www.querstand.de